Neubau Wohnungen und Werkstätten Stiftung Wagerenhof, Uster
Studienauftrag auf Einladung 1.Rang 2007, Ausführung 2008 – 2009

Bauherrschaft: Stiftung Wagerenhof Uster
Bauleitung/ Kostenplanung: b+p Baurealisation AG, Zürich
Bauingenieure: Marchand+Partner AG, Bern
Landschaftsarchitekten: Kuhn Truninger Landschaftsarchitekten, Zürich
HLK-Planung: Waldhauser Haustechnik AG, St. Gallen
Sanitärplanung: Staub Sanitärplanung GmbH, St. Gallen
Elektroingenieur: Meili Tanner Partner AG, Uster
Gastroplanung: d'Aujourd'hui Partners AG, Uster
Visualisierungen: Birchmeier Uhlmann Architekten
Fotos: Tom Licht, Zürich

Mitarbeiter: Corina Flury, Anne Bake, Robert Bodanza, Judith Rauber (Praktikantin), Claudia Jeltsch (Praktikantin), Annik Demmer (Lehrling)

Der neue Wohn- und Beschäftigungsbau steht an der Hangkante in unmittelbarer Nachbarschaft zum bestehenden Bauernhaus und zum Freilaufstall. Auf dem hangseitigen Niveau bildet er einen landwirtschaftlich genutzten Hof, über welchen die Gemeinschafts- und Wohnräume für den Lnadwirt und dessen Mitarbeiter erschlossen werden. Talseitig fällt das Niveau um drei Meter ab. Dieser Niveausprung wird für eine zweite, unabhängige Nutzung verwendet: die Werkstätten und Beschäftigungsräume. Das gegliederte Volumen akzentuiert durch seinen dreigeschossigen Abschluss den Landwirtschaftsplatz und staffelt sich zur Strase hin ab. Zwei grosszügige Volumeneinschnitte schaffen für die jeweiligen Nutzungen eigenständige Eingänge und laden als Vorplätze die Menschen zum Verweilen ein. Das Gibeldach und die Holzfassade nehmen mit Ihrer Materialisierung und Dachform Bezug zu den umliegenden Landwirtschaftsbauten und schaffen aus verschiedenen Bautypen ein Ensemble. Das Lärchenholz wurde unbehandelt verwendet und verwittert somit natürlich. Um den Prozess gleichmässig zu gestalten, wurden sämtliche Abschlüsse flächenbündig zur Fassade ausgeführt.

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Wohnungen und Werkstätten Stiftung Wagerenhof, Uster