Erweiterung Schulanlage Pestalozzi, Burgdorf
Wettbewerb 1.Rang 2003, Ausführung 2008 – 2009

Bauherrschaft: Baudirektion Burgdorf
Bauleitung / Kosten : Ulrich Schindler, Bern
Bauingenier: Marchand + Partner AG, Bern
HLK-Planung: Matter & Ammann AG, Bern
Sanitärplaner: Probst + Wieland AG, Burgdorf
Elektroingenieur: Bering AG, Burgdorf
Landschaftsarchitektur: David & von Arx, Solothurn
Bauphysik: Grolimund & Partner AG, Bern
Fotos: Hannes Henz, Zürich

Mitarbeiter: Mikael Ljunggren, Moritz Schneider, Renwen Yang, Robert Bodanza, Martin Haist, Anne Bake

Konzept:
Die Schulhauserweiterung liegt in der Talsole, auf dem ehemaligen Schwemmland der Emme, in einer atemberaubenden Szenerie.
Das Projekt umfasst eine 3-Fachsporthalle sowie einen zweigeschossigen Schulhausteil. Die Volumetrie übernimmt den Massstab der benachbarten, grossen Hallenbauten und antwortet auf die Weite der angrenzenden Schützenmatt. Gleichzeitig fasst der Neubau die heterogenen Bebauungen um das bestehende Schulhaus zu einem Gebiet zusammen, dessen Zentrum das bestehende Schulhaus und die Aussenplätze der Schule sind.
Die beiden Zugänge von der Schützenmatt im Norden und dem Pausenplatz im Süden, werden durch das zentral gelegene Treppenhaus verbunden. Dieses bildet, zusammen mit der Zuschauertribüne der Sporthalle und der zur Schützenmatt und den Felsen der Flüe blickenden Pausenhalle, das Rückgrat des Neubaus.
Das Gebäude wird als Stahlbau erstellt. Die querspannenden Fachwerkträger des Schulhauses, die die darunter gelegene Turnhalle überspannen, geben dem Bau seine klare Struktur.

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Schulanlage Pestalozzi, Burgdorf Eingangshalle Pausenhalle Pausenraum